BITE MARRY KILL

Lucien Haug

BITE MARRY KILL
Spieler:innen:
Regie:
Text:
Ausstattung:
Musik:
Dramaturgie:
Technik:
Assistenz:

Premiere:

08. März. 2024

Ab:

14 Jahre

Vorstellungen im jungen theater basel:
15
Bevorstehende Veranstaltungen:
Tag Datum / Zeit Ort freie Plätze
Do 02.05.2024 20:00
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junges theater basel 100
Fr 03.05.2024 20:00
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junges theater basel 88
Mi 15.05.2024 20:00
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junges theater basel 44
Do 16.05.2024 20:00
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junges theater basel 8
Fr 17.05.2024 20:00
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junges theater basel 53

Yuri hat sich im 24/7-Solarium seiner Eltern eingeschlossen. Die sind in die Sonne Floridas ausgewandert und lassen den veränderungsscheuen Sohn zurück. Yuris Freund Paco muss derweil schon wieder mit einer unerklärlichen Blutkrankheit ins Spital und die beiden Schwestern Inna und Ziska, die plötzlich auftauchen, machen die Sache auch nicht einfacher. Sie behaupten, hier gelebt zu haben – und dann vertrieben worden zu sein. Sie fühlen sich am wohlsten, wenn die Sonne nicht zu sehen ist, was daran liegen mag, dass sie als DJs unterwegs sind. Aber auch BITE MARRY KILL ist nicht nur ein Spiel für die beiden. Und bald merkt Yuri, dass manche mehr Durst haben, als andere.

 

Medien:

“In der Inszenierung von Suna Gürler geht alles rasend schnell, mit viel Sprach- und Spielwitz, mit der Freude am Assoziieren und dem Einbezug des Publikums. Lucien Haug hat ihr mit “Bite Marry Kill” eine Parabel geschrieben auf ein besseres, selbstbestimmtes Leben, eines mit mehr Freiheit, weniger Zwang und der Realisation der eigenen Visionen. Gleichzeitig werden allerlei Themen spielerisch behandelt, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen beschäftigen: Genderfragen, verschiedene Möglichkeiten sexueller und gesellschaftspolitischer Orientierung, Altern und das Durchsetzen des eigenen Willens.

Freut euch des Lebens

Macht es in unserer von Krisen bestimmten Zeit Sinn, eine Parabel auf den Genuss des Lebens auf die Bühne zu bringen? Bestimmt. Wie Yuri und Paco sind wir von Lucien Haug eingeladen, neu auf das Leben zu blicken. Der Autor bedient sich des Kunstgriffs der Vampire, die ewig leben und doch die soziale Gemeinschaft brauchen, um zu überleben. Und das Premieren-Publikum? Es spielt mit, trägt die Spielerinnen und Spieler auf der Bühne, antwortet auf ihre Fragen, interessiert sich aktiv für ihre Anliegen und versteht sich so als aktiver und partizipierender Teil der Inszenierung. Und bedankt sich schließlich mit einem langen Applaus.”

 

Kulturtip von von Malik Iddrisu auf radiox

Auszug aus der Besprechnung von Simon Baur auf nachtkritik

Mit Schweizerdeutsch zu Mehr Emotionen – SRF Beitrag über Mundart im Theater

Die Basler Theater-Geheimwaffe – Interview mit dem Autor Lucien Haug in der bzbasel